Osteopathie

„Krankheit finden kann jeder, Gesundheit finden ist das Ziel…“

Zitat von Dr. Andrew Taylor Still (1827-1917)

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde, die sich wie die klassische Medizin auf zwei grundlegende Elemente stützt: die Anamnese und die klinische Untersuchung. Hierbei untersuchen Osteopathen den Bewegungsapparat und die Organe des Patienten mit den Händen, um Bewegungseinschränkungen und Gewebespannungen aufzuspüren.

In der Osteopathie wird davon ausgegangen, dass der Körper in der Lage ist, sich selbst zu regulieren und zu heilen, vorausgesetzt, alle Strukturen im Körper sind gut beweglich und somit auch gut versorgt. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt entstehen Gewebespannungen und später Funktionsstörungen. Für eine begrenzte Zeit kann der Körper diese oft gut ausgleichen. Ohne Behandlung treten jedoch nachfolgend meist Beschwerden wie Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen auf. Diese Symptome befinden sich allerdings nicht immer dort wo die Ursachen der Störung sind.

Ziel der Osteopathie ist es, diese Ursachen zu finden, Bewegungseinschränkungen zu lösen, die Selbstheilungskräfte zu stimulieren und hierüber ein inneres Gleichgewicht und letztlich Gesundheit wieder herzustellen.